Geschichte der Scottish Country Dancing Society of Berlin
Schottische Tänze wie sie am Hof und vom Volk seit Jahrhunderten getanzt werden: nicht die Kriegstänze der Highlands mit Schwertern und Dudelsack, sondern Reels, Jigs und Strathspeys nach traditionellen Weisen und mit Einflüssen aus Frankreich und Italien.
Scottish Country Dancing ist der Gesellschaftstanz der Schotten. Ein "Set" aus vier Paaren darf bei keinem Fest, keiner Geselligkeit und keinem Ball fehlen. Von den Adligen bis zum den Bauern, Jung und Alt erfreuen sich schon seit Jahrhunderten an den lebhaften Reels und Jigs oder den langsameren, eleganteren Strathspeys -gespielt von Klavier, Akkordeon und Fiddle. Eine lebendige Tradition. Wo immer die Schotten in den letzten Jahrhunderten hin ausgewandert sind, haben sie ihre Traditionen, Musik und Tänze mitgenommen, so daß man heutzutage die fröhlichen Klänge und die Kiltfarben der verschiedensten Clans in aller Welt finden kann.
Die Scottish Country Dancing Society of Berlin wurde 1974 von Chris McLarren gegründet. 1978 wurde die Gruppe ein offizieller Teil der Royal Scottish Country Dance Society in Edinburg, deren Patronin Queen Elizabeth II ist.
Am 25. Oktober 2013 erlangten unsere aktiven Tänzer das Deutsche Sportabzeichen in Bronze für Volkstanz. Das Sportabzeichen in Silber machten wir am 20. Juni 2014 und Gold am 24. Juni 2016.
Die Mitglieder der Berliner Tanzgruppe sind überwiegend Deutsche, Briten, Amerikaner. Alle Altersgruppen treffen sich regelmäßig freitags, um diesem geselligen Hobby nachzugehen und die schottische Kultur auch in Berlin zu pflegen!
Englischkenntnisse und weiche, flache Schuhe sind empfehlenswert. Jeder ist herzlich willkommen.
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